Ausstellung: Konfirmationen in Holzhausen

von 1650-2005 - 355 Jahre Konfirmanden

Das Thema unserer zweiten thematischen Ausstellung, die wir am 20. März 2005 eröffneten, unterstützte auch unsere Arbeit für die Holzhäuser Familienforschung.  So wurden
'Uff Ostern 1651 zu Griffta confirmiert von Holtzhausen
Jons (Johannes) Freudenstein und Zeina Thiele'
Viel Arbeit, Zeit, Mühe und Liebe 'steckten' wir in diese Ausstellung. Nicht ohne Grund: Erstmals wurde das Thema Konfirmationen im Wandel der Zeiten in unserer Region mit einer Ausstellung präsentiert. Auch deshalb brachten wir viel Herzblut ein, zumal wir auf dem Gebiet Ausstellungen ja noch Neulinge waren.
Ausstellung: Konfirmation Jede Person, die zwischen 1650 und 2005 in Holzhausen, oder dem Kirchspiel, dem Holzhausen angehörte, konfirmiert wurde, war in der Aufstellung aufgeführt. Viele Jahre wurden die Holzhäuser gemeinsam mit den Konfirmanden aus Dissen und Grifte, Haldorf und Guntershausen konfirmiert. Insgesamt füllten über 3600 Namen und mehr als 18.000 Daten unzählige Tafeln zwischen den Dingen, die zu einer Konfirmation gehören: Geschirre und Gesangbücher, Sprüche und Urkunden, Kleidung und Zubehör, Geschenke und Grüße. Viele Bilder und Informationen zum Thema rundeten die Ausstellung ab.

Unsere Gäste waren sehr beeindruckt über unsere Gestaltung des Themas. Einige konnten bei uns ihre private Ahnenforschung vervollständigen, andere hatten viel Spaß bei der Entdeckung von sich selbst und anderen. Wieder andere nahmen die Ausstellung zum Anlass, ein Konfirmandentreffen zu veranstalten.

Unzählige Besucher bescherten uns einen weiteren Ausstellungserfolg. Stolz und gern hörten wir die lobenden Worte über  die Sorgfalt und liebevolle Ausstattung. Am 3. Juli 2005 schlossen wir diese Ausstellung ab.

Bildergalerie

Kultur und Geschichte Holzhausen / Hahn

Nächster Termin:


25.07.2021

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen (Anmeldung erforderlich)
Dorfmuseum Holzhausen

Aufräumen?

An dieser Stelle noch eine Bitte an alle, die Aufräumaktionen planen. Denkt doch mal an uns. Wir können für unser Dorfmuseum noch viele Dinge des täglichen Lebens von 'früher' gebrauchen - aus allen Bereichen.